Friday, 30 January 2009 by Stefan Gimpl (comments: 0)

World Champs Korea 2009

I am super happy that I could win a medal at the World Championships. It is crazy when you think about it: 60 riders and only 3 will be officially winners in the end. It takes quite a bit of luck as well. Luckily I never thought about it upfront. I beat Markku Koski playing table tennis the evening before the event :)tl_files/Newsbilder/2009 News/world champs korea/7eb56fdf24.jpg

 

Below is a German press release of some newspaper. I hope you know I wouldn't come up with this. 

 

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24. Januar 2009, Gangwon, Korea – Im letzten Wettbewerb der 8. FIS Snowboard Weltmeisterschaften in Gangwon, Korea, presented by LG hat ein Finne einmal mehr bewiesen, dass Big Air eine Domäne seines Heimatlandes ist. In einem hochklassigen Finale holte sich am Ende Markku Koski mit 55,6 Punkten Gold und somit den dritten WM-Titel in dieser Disziplin für Finnland. Das junge belgische Nachwuchstalent Seppe Smits wurde Zweiter (53,0) vor Stefan Gimpl aus Österreich (51,0). Den Sprung aufs Treppchen verpassten Matevz Petek (SLO, 49,6), Tore Holvik (NOR, 49,1) und Petja Piiroinen (FIN, 48,9) als Vierter, Fünfter und Sechster. Titelverteidiger Mathieu Crepel (FRA) wurde Siebter.

Noch zu Beginn der Saison hätte wohl niemand damit gerechnet, dass sich Markku Koski nur wenige Monate später Big Air-Weltmeister nennen darf, da der 27-Jährige zunächst nicht für das Big Air-Team der WM vorgesehen war. Aber nachdem er beim Weltcup-Stopp in London (Oktober 2008) eine starke Leistung hingelegt hatte, war ihm auch dieser Startplatz sicher. Dennoch, „habe ich mir nicht viel ausgerechnet, da ich ja anfangs nur eine Art Ersatzmann war. Also habe ich lediglich versucht, meine Tricks zu landen. Und das hat gut funktioniert. Ich hatte schon Glück.“ Allerdings spielte Können eine größere Rolle auf dem Weg zum Big Air-Weltmeistertitel: „Der eisige Kicker kam mir entgegen. Ich mag diese Verhältnisse“, sagte der Olympia-Dritte in der Halfpipe nachdem er einen Cab 1080 sowie einen Backside Rodeo 900 ausgesprochen sicher gezeigt hatte, um damit verdientermaßen Gold zu holen.

Der Überraschungs-Zweite Seppe Smits, der zuvor erst einmal auf einem Weltcup-Podest gestanden hatte (Stockholm 2008), konnte seinen Erfolg selbst nicht glauben – zumal es die erste Medaille für Belgien bei einer WM war: „Ich bin hergekommen, um es ins Finale zu schaffen. Das ist unglaublich. Ich habe das nie erwartet.“ Dennoch war Silber mehr als verdient, denn nach einem Cab 1080 hatte der 17-Jährige auf Rang zwei vor dem finalen Sprung gelegen, einem Frontside 900: „Ich war nervös, aber jetzt bin ich umso glücklicher.“ Stefan Gimpl war angesichts seiner ersten WM-Medaille nahezu sprachlos: „Ich bin so glücklich, denn es könnte ja auch meine letzte sein.“ Zumal der 29-Jährige vor dem dritten Sprung hinten dran war. „Ich kann es kaum fassen, denn meine ersten beiden Sprünge waren nicht gut genug.“ Am Ende reichte es dank einem Frontside 900, Frontside 1080 und Cab 900 doch zu Bronze.

World Champs Korea 2009
Markku and me at the price ceremony
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